Reduzierung der Umweltbelastung
Die Modebranche ist für ihren erheblichen ökologischen Fußabdruck bekannt. Durch die Einführung umgekehrter Lieferketten können wir Abfall und Umweltbelastungen aktiv reduzieren. Anstatt dass weggeworfener Schmuck auf Mülldeponien landet oder in Schubladen verstaubt, ermutigen wir unsere Kunden, uns ihren alten, nicht mehr benötigten Schmuck zu geben. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es zerbrochen ist oder von minderwertiger Qualität ist. Wir verwandeln die Dinge, die Sie nicht mehr benötigen, in neue, atemberaubende Kreationen oder verwenden sie in unseren lehrreichen Recycling-Workshops. Durch die Überarbeitung vorhandener Teile verringern wir den Bedarf an neuen Rohstoffen, schonen so letztendlich die natürlichen Ressourcen und mildern die mit Bergbau- und Herstellungsprozessen verbundenen Umweltfolgen.

Eine Kreislaufwirtschaft kultivieren
Die umgekehrte Lieferkette ist ein Eckpfeiler der Kreislaufwirtschaft, eines Modells, das darauf abzielt, Ressourcen so lange wie möglich im Kreislauf zu halten. Mit unseren Schmuck-Recycling-Workshops verfolgen wir einen proaktiven Ansatz zur Kreislaufwirtschaft. Indem wir Kunden zur Teilnahme einladen, ermutigen wir sie, ihren unerwünschten oder veralteten Schmuck mitzubringen, den wir in frische, innovative Designs umwandeln. Diese Praxis reduziert nicht nur den Abfall, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl und die Beteiligung an nachhaltigen Initiativen.

Nachhaltigkeit fördern
Es ist wichtig, Menschen in den Reverse-Supply-Chain-Prozess einzubinden. Indem wir die Menschen dazu ermutigen, ihre Abfälle zu recyceln, tragen wir dazu bei, ein Verantwortungsbewusstsein zu schaffen, das letztendlich dazu führt, über andere größere Herausforderungen nachzudenken, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist, wie zum Beispiel die Abhängigkeit unserer Wirtschaft von fossilen Brennstoffen.

Inspirierende branchenweite Veränderungen
Durch die aktive Teilnahme an Reverse-Supply-Chain-Praktiken hoffen wir, andere Akteure in der Modebranche zu ähnlichen Ansätzen zu inspirieren. Dies umfasst nicht die sogenannten Recyclingprogramme der großen Akteure der Branche, bei denen weniger als 1 % der gebrauchten Kleidung zu neuen Kleidungsstücken recycelt wird und Länder wie Ghana mit den Abfällen überhäuft werden. (https://www.bloomberg.com/news/features/2022-11-02/hm-zara-fast-fashion-waste-leaves-environmental-impact?in_source=embedded-checkout-banner)

Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und zu echten und effektiven Recyclingpraktiken inspirieren und tatsächlich dazu beitragen, den Abfall auf unserem Planeten zu reduzieren, indem wir zeigen, dass aus Abfall auffälliger Schmuck und Mode hergestellt werden kann und keine Notwendigkeit für die Produktion und Beschaffung neuer Rohstoffe besteht . Nachhaltigkeit ist kein einsames Unterfangen, sondern eine kollektive Verantwortung. Indem wir die branchenweite Einführung fördern, können wir den Wandel hin zu nachhaltigen Praktiken in größerem Maßstab beschleunigen.


Bei squïd geht unser Engagement für Nachhaltigkeit über bloße Worte hinaus. Wir haben die Macht der umgekehrten Lieferketten genutzt, um positive Veränderungen in der Modebranche voranzutreiben. Indem wir Kunden aktiv ermutigen, ihren Abfall zu spenden (nur in Form von alten und kaputten Ketten und Schmuck sowie größeren Textilien wie Tischdecken oder Bettwäsche – bringen Sie uns noch nicht Ihre Bananenschalen mit) und Recycling-Workshops veranstalten, verwandeln wir Abfall in moderne Designs Müll zu zeigen ist schön. Wir glauben, dass wir durch diese Bemühungen zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen und andere dazu inspirieren können, diesem Beispiel zu folgen. Gemeinsam können wir unseren Umgang mit Mode neu definieren, verantwortungsvollen Konsum fördern und den Weg für eine Kreislaufwirtschaft ebnen.